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Franziska Bluhm ist Digitalberaterin und Kommunikationsexpertin. Zu ihrem CMDUS Talk am 27.11. fragt sie sich, wie radikal Kommunikation sein muss. Hier erzählt sie von sich und ihren Orten in der Stadt. 


Meine drei liebsten Orte in Düsseldorf sind…
das Unterbilker Viertel, weil ich hier zuhause bin.der Carlsplatz, weil ich hier gute Gespräche führen sowie gut essen und trinken kann.am Rhein, weil ich dort dem Wasser nah sein kann und ich mir an guten Tagen vorstellen kann, am Meer zu sein.   Kommunikation bedeutet für mich…alles. Kommunikation ist das wichtigste Bindemittel zwischen uns Menschen. Wir tauschen Informationen aus, schaffen dadurch Verbindungen. Wie wichtig gute Kommunikation ist, merken wir vor allem in Krisensituationen - ob privaten oder globalen.
Kaffee trinke ich am liebsten…
schwarz.

CALLING ALL CREATIVES - Community takes the stage. 

Am 4.12.2020 ist die Bühne frei für 10-minütige Vorträge aus der Community. 

Lasst uns gemeinsam über Ideen sprechen, die die Welt besser machen. Das kann von einem nerdigen Hobby bis zu  sozialen und ökologischen Projekten reichen. Von guter Gestaltung bis zu lustiger Unterhaltung – die Themen sind vollkommen frei. 

Denn auch wenn es sich in diesem Dezember 2020 um in digitales Event handelt, wollen wir uns austauschen und von Euren Ideen hören. Die bestätigten Sprecher nehmen digital an der Veranstaltung teil.

Ihr wollt dabei sein und einen Vortrag halten? Schickt uns eine kurze Email, in der ihr Euren Vortrag beschreibt und Euch selbst. Links und Fotos helfen, müssen aber nicht zwingend enthalten sein. Einsendungen bis 15.11.2020 an dusseldorf@creativemornings.com. 

Everybody is creative. Everybody is welcome. 

Foto: Olliver Bellendir

Stefan Schmidt ist Verantwortungseigentümer der ARCHE Naturprodukte. In seinem Vortrag berichtet er über Verantwortungseigenturm als Weg in eine nachhaltige Wirtschaft. Hier erzählt er über sich und seine Lieblingsspots.

Meine liebsten Orte in Düsseldorf sind:

-          …“Little Tokyo rund um die Immermannstraße“, wann immer ich japanische Inspirationen suche…

-          …“das Soba-An“ in der Klosterstraße mit seiner bodenständigen Einfachkeit und seinen phantastischen Soba-Gerichten…

-          …die Brauerei Schumacher in der Oststraße mit ihrem süffigen Altbier, ihren symphatischen Kellner-/innen - und ihrem großen Erlebniswert für unsere japanischen Gäste.

Unternehmer sein bedeutet für mich …

-          …harte, ehrliche Arbeit

-          …immense Freude am Gestalten

-          …eine große Verpflichtung unseren Mitarbeitern und Kunden gegenüber

-          …Herausforderungen, oft mehr, als mir lieb sind    

Kaffee trinke ich am liebsten…

…in Riva und Nago-Torbole am Gardasee und in den unfassbaren Altstädten von Bologna und Padua.

Beim nächsten CMDUS spricht Alexandra Fofie über Soca, den afrikanisch-karibischen Karneval und ihr in diesem Kontext gelaunchtes Streetwear-Label “Misbehave”. Hier teilt die Düsseldorferin kurz und knapp ihre liebsten Spots in der Stadt und Gedanken zu ihrer eigenen Kreativität. 

Was sind Deine drei Liebsten Orte in Düsseldorf? 

Das Ghana House auf der Kölner Straße. Dort gehe ich gerne einkaufen. In der Bar Olio habe ich während meines Studiums gearbeitet. Als Gast bin ich heute sehr gern dort. Außerdem liebe ich den Flohmarkt am Aachener Platz.

Wo gibt es den besten Kaffee in der Stadt?

Im „Schvarz" Kaffee in Flingern Süd. Super Kaffee und gute Atmosphäre on top. 

Was bedeutet für Dich Kreativität?

Die spannenden Impulse im eigenen Kopf gehaltvoll darstellen zu können.

Danke Alexandra – wir freuen uns auf Deinen Talk voller gehaltvoller Impulse: 25.09., 11 Uhr, digital via Zoom 

September’s Theme is Spectrum.A band of colors, expanding definitions, a broad array of identities — we all live within multiple spectrums, colliding and intersecting with one another. Like the diversity in our foods, styles of music, and the skills we exercise, our needs are distinct with no one size fits all solution.Understanding and championing other realities normalizes saying: What I experience, feel, and notice may not be what you know to be true. “Design for the spectrum and not the mean,” said Michael Kaufmann in his CreativeMornings talk. “How do we move beyond courteous hospitality to courageous inclusivity?”As individuals committed to artfully living, we can paint refreshing possibilities that are not just for ourselves but also for others. Assemble your tools: Listen, look within, embrace the weird, and take the prism and flip it on its head — you’ll likely find a breathtaking blend of opportunities to make a difference.Our Las Vegas chapter chose this month’s exploration of Spectrum and Iandry Randriamandroso illustrated the theme.

June’s Theme is Insecure.Insecurity shrinks our optimism, beliefs around potential, and blinds us to how things really are or how they could be. We project our greatest fears when we succumb to the negative ways we are conditioned to react.How can we start to overcome insecurity and strengthen ourselves?According to author Leo Babauta, we can begin with a small dose of courage: “A bit of courage. Just in small doses, to start with, but it means a willingness to set aside all the distractions for a little bit, and just focus on what you’re struggling with.”By observing and seeing, we can catch the early moments we allow our insecurities in. Pay attention to when you are being driven by insecurity and notice what exactly makes you contract. The secret is that the path out can be found in the patterns we have repeated thousands of times.Ignite a small dose of your courage and fiercely protect its flame. Commit to breaking one limiting belief at a time. With good work and focus, you’ll soon be able to spread your wings and fly higher.Our Louisville chapter chose this month’s exploration of Insecure, Rachael Sinclair illustrated the theme, and it’s presented globally by WordPress.com.

Nutze die Pause. Für Deine Träume und Idee.

the imagination project bietet drei Düsseldorfer Kreativen für drei Monate ein “kreatives Grundeinkommen” in Höhe von 1.000 €/Monat. In dieser Zeit können sie ein Projekt umsetzen, für das sie bisher keine Zeit, keine Ressourcen oder einfach kein Geld hatten.

Eins muss man dem Virus lassen: er hat uns gezeigt, wie wichtig Solidarität und wie unentbehrlich Kreativität ist. Um uns zu erfreuen, zu inspirieren, um auf andere oder neue Ideen zu kommen - oder, um nicht nur um sich selbst kreisen zu müssen.

Für vieles, was für uns in unserem Alltag selbstverständlich ist, haben Menschen in unserem Umfeld Zeit, Talent, Knowhow und Geld investiert. Ihre Berufung, ihren Beruf. Sie finanzieren ihr Leben damit, um unser aller Leben ein bisschen bunter und interessanter zu machen.

Und genau dafür gibt es jetzt das kreative Grundeinkommen. Drei Monate Zeit, sich um ein Projekt zu kümmern, das man immer schon vorantreiben wollte. Ob ein Buchprojekt oder eine Installation, ein Riesen-Graffiti, eine Architekturplanung, ein Musik-Album … you name it.

Während der dreimonatigen Phase können die Projekte der drei Gewinner frei entwickelt werden. Die Initiatoren stehen in dieser Zeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Und auch der Austausch mit den beiden anderen Projektteilnehmern wird ermöglicht und angeregt. Am Ende der drei Monate erarbeiten die Gewinner eine Abschlusspräsentation zu ihrem Projekt, zeigen die Arbeit der vergangenen Monate und daraus entstandene Learnings. Während der Projektphase werden die Gewinner mit Film und Photo begleitet. Die daraus entstandene Projektdokumentation wird bei Veranstaltungen der Reihe CreativeMornings Düsseldorf, auf thee-imagination-project.com und die Kanäle der Initiatoren und Projektpartner ausgespielt. Bewerben können sich selbstständige Kreative und kleine Kollektive aus Düsseldorf und dem Umland mit der Beschreibung ihres Projekts und einer Zielsetzung für die dreimonatige Projektphase. Eine Jury aus Initiatorne und ausgewählten Kuratoren wählt die drei Gewinnerprojekte aus.

Einsendeschluss ist der 10 Mai 2020. Weitere Infos und das Teilnahmeformular gibt es unter the-imagination-project.com

the imagination project ist eine Initiative von Wacom und CreativeMornings Düsseldorf.

“What can nature teach us about living with strength, vulnerability, and grace during these challenging times?”May’s theme is #CMnature. It was picked by @saltlake_cm, illustrated by @habbenink, and is presented by @wordpressdotcom.

Die nächste Sprecherin für den 28.02.20. Damit sind wir komplett. Freut Euch auf drei ganz unterschiedliche Talks und einen inspirierenden Abend. 

Nathalie Khan – Skin in the Game, Invested in Art Education

Die Rolle der Kunsthochschulen in populistischen Zeiten

Nathalie Khan befasst sich mit der kritischen Reflexion an Kunsthochschulen in England, die im politischem Wandel und steigendem Populismus zunehmend ihre eigene Rolle in Frage stellen. Der Vortrag fragt vor allem was Dozenten und Studenten an Kunsthochschulen heute gemeinsam betrifft und wie sich dies in Bildern, Aktionen und Projekten widerspiegelt. Was treibt uns an auch weiterhin in eine Zukunft an Institutionen zu investieren, an denen die Zukunft an sich kaum noch existiert?

Nathalie Khan unterrichtet Modetheorie und Cultural Studies an Central Saint Martins and New York University London. Sie ist ebenso Gastdozentin am Sotheby’s Institute of Art in New York, und La Cambre Mode(s) in Brussels. Nathalie veröffnetlicht unter anderem zum Thema digitales Modebild und über den Einfluss von contemporärer Technologie auf Laufsteg und Modephotografie. In ihrer Arbeit befasst sie sich auch mit kritischer Modekuration in Bezug auf materielle Kultur mit queer-feministischem Fokus.

Die beiden Designer von aerosoap sind unsere nächsten Speaker für den 28.02.

Thomas Wirtz & Frédéric Wiegand: – Take your time

Mit einer Kombination aus physikalischen Prozessen und Technik entwickeln und gestalten Thomas Wirtz und Frédéric Wiegand schwebende, fließende, vibrierende oder glühende Visuals und Live Experiences. Dabei machen sie sich stark für das Prinzip “Trial and Error”, denn gerade das freie Experiment mit all seinen unerwarteten Momenten im Labyrinth der Möglichkeiten, führt oft zu neuen Erkenntnissen und ungesehenen Gestaltungsansätzen. Unter dem Motto „we let material speak“ arbeiten sie an der Schnittstelle von Kunst, Design und Naturwissenschaft. Thomas Wirtz und Frédéric Wiegand zeigen Einblicke in ihr Designlabor aerosoap, in dem das Experiment mit physikalischen Prozessen eine unverzichtbare Investition darstellt.

Thomas Wirtz arbeitete während und nach seinem Studium an der Hochschule Düsseldorf als Art Director in verschiedenen Agenturen für Kommunikation im Raum. Seine experimentellen Methoden, Typografie mit physikalischen Prozessen zu verbinden, beschreibt er in seiner vielfach ausgezeichneten Masterarbeit, welche auch die Grundlage seiner Lehre an verschiedenen Hochschulen bildet. Seit 2018 unterrichtet er an der Hochschule Düsseldorf im Lehrgebiet räumlich-plastische Gestaltung.

Frédéric Wiegand studierte ebenfalls Kommunikationsdesign an der Hochschule Düsseldorf und machte sich nach mehrjähriger Agenturerfahrung selbstständig. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Corporate und Editorial Design. Mit seiner Affinität zu Musik und Technik steuert er darüber hinaus als gelernter Tontechniker die musikalische Untermalung diverser Projekte bei und widmet sein Augenmerk dem Schaffen neuer, funktionaler Anwendungen und Maschinen.

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