Schwingerkönig Joel Wicki: «Das bedeutet mir sehr viel»
Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
Es war das Highlight seiner bisherigen Karriere. Joel Wicki wurde 2022 Schwingerkönig. Seine überaus erfolgreiche vergangene Saison überzeugte auch die fachkundige Jury, die aus Mitgliedern aus Sport, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik besteht.
Wicki wurde am Donnerstagabend im KKL zum Luzerner Sportler des Jahres 2022 gekürt. «Diese Auszeichnung zeigt, dass man seit Jahren auf dem richtigen Weg ist und langsam sicher am Ziel seiner Träume angekommen ist», sagt Wicki nach der Preisübergabe.
Joel Wicki nach seinem Königs-Triumph:
Quelle: TeleM1
Er gewinnt vor der Langläuferin Nadine Fähndrich und den Fussballerinnen Ramona Bachmann und Luana Bühler. Wicki tritt somit die Nachfolge von Rollstuhlsportler Marcel Hug an. Dieser wurde bei der letzten Verleihung zum Luzerner Sportler des Jahres 2021 erkoren.
Wicki will sich aber keinesfalls auf den Erfolgen und Auszeichnungen ausruhen. Der Sieg am Unspunnen Schwinget möchte er nach Sörenberg holen: «Ich greife sicher voll an. Aber das Wichtigste ist, dass ich gesund bleibe und mein Bestes geben kann.»
Special-Preis für Guido Graf
Doch zurück zur Preisverleihung: Neben dem Luzerner Sportler des Jahres wurden noch weitere Preise vergeben. Der Präventionspreis geht an den EHC Sursee, der Anerkennungspreis bekommt Urs Grüter vom Luzerner Stadtlauf und der Ehrenamtliche des Jahres 2022 wurde Bruno Odermatt vom SK Rothenburg.
Zudem wurde Cyril Fähndrich, der im Ski Nordisch zu Hause ist, zum Nachwuchssportler gekürt. Dies vor dem Ringer Tobias Portmann und der Triathletin Nora Gmür. Dieses Jahr wurde zudem noch ein spezieller Anerkennungspreis verliehen. Dieser geht an den abtretenden Sportdirektor Guido Graf.
(red.)